• Bitcoin und Ethereum starten verhalten in die Woche und können keine klaren Impulse setzten. Bei einigen Altcoins sieht die Situation jedoch anders aus.
  • In diesem Artikel stellen wir Dir 3 Altcoins vor, bei denen es diese Woche besonders spannend wird und die Du unbedingt im Blick behalten solltest!
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3 Altcoins, die Du diese Woche auf dem Zettel haben solltest

Insgesamt startet der Kryptomarkt vorsichtig optimistisch in die neue Woche, handelt überwiegend stabil und mit relativ geringer Volatilität. Bitcoin verbucht in den letzten 24 Stunden +1,01 Prozent, Ethereum landet bei +1,12 Prozent. Langweilig wird es jedoch nie. In diesem Artikel stellen wir Dir 3 Projekte vor, deren Entwicklungen Du in dieser Woche besonders im Auge behalten solltest.

Ripple (XRP) wartet auf entscheidende rechtliche Entwicklungen

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erreicht einen kritischen Moment, da beide Parteien auf eine wegweisende Entscheidung des Gerichts warten.


Hier erfährst Du alles über die bisherigen Entwicklungen im Rechtsstreit der SEC gegen Ripple!

Ripple vs. SEC: Anklage, Termine und Updates | Bitcoin2Go
Das Verfahren zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC geht weiter. Wir haben die wichtigsten Fakten zum Verfahren für Euch zusammengefasst.

Bill Morgan, ein XRP-Enthusiast und Rechtsexperte, äußerte sich zur Dringlichkeit der Situation und betonte, dass Richterin Torres möglicherweise schnell über den Antrag der SEC auf Herausgabe der geforderten Dokumente entscheiden muss, da der Zeitplan für die aktuelle Phase der Rechtsmittel eine Fertigstellung bis zum 12. Februar vorsieht.

Bis zum 12. Februar haben beide Parteien alle relevanten Informationen im Zuge der Rechtsmittelphase zusammenzutragen. Dieser Moment könnte wegweisend sein, insbesondere vor dem Hintergrund des Antrags der SEC, welcher Ripple dazu auffordert, interne finanzielle Unterlagen offenzulegen.

Dabei geht es zum einen um Finanzberichte der Jahre 2022-2023, zum anderen um Verträge, die nach der ursprünglichen Beschwerde durch die SEC abgeschlossen wurden und institutionelle Verkäufe betreffen, welche die SEC als nicht registrierte Wertpapierangebote und -verkäufe einstuft.

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Ripple widerspricht den Forderungen, da diese aus deren Sicht nichts mit dem Fall zu tun haben. 

Das Unternehmen vertritt in seiner Argumentation die Auffassung, dass das Urteil von Richterin Torres bezüglich institutioneller Verkäufe nicht auf die aktuellen ODL-Verkäufe von Ripple anwendbar ist. Im Gegensatz dazu sieht die SEC in den von ihr angeforderten spezifischen Verträgen nach der Beschwerde schlüssige Beweise für ihr Argument.

Ein Sieg von Ripple, bei dem das Gericht die Ausnahmeregelungen bestätigt und die Anschuldigungen für ungültig erklärt, könnte der XRP-Preis aufgrund der größeren Klarheit und des Wegfalls des regulatorischen Drucks massiv in die Höhe schnellen. Umgekehrt könnte eine Niederlage von Ripple, bei der das Gericht die Unterlagen als zulässig erklärt und womöglich sogar Verkäufe als illegal einstuft, einen starken Preisverfall auslösen.

Polygon (MATIC) bereitet sich auf das Etrog-Upgrade vor

Polygon steht kurz vor einem wichtigen Upgrade und stellt seine zkEVM auf eine Typ 2 ZK-EVM um. Das für den 6. Februar geplante Etrog-Upgrade, das derzeit auf dem neuen, von Sepolia verankerten Cardona-Testnetz getestet wird, verspricht verbesserte Kompatibilität und Effizienz für Krypto-Entwickler und -Nutzer gleichermaßen.

Dieses Upgrade wird es Entwicklern ermöglichen, ihren Code auf dem Polygon zkEVM genau so einzusetzen, wie es auf Ethereum der Fall ist. Darüber hinaus werden fünf zusätzliche vorkompilierte Smart Contracts eingeführt, die die EVM-Äquivalenz verbessern und den Einsatz bestehender dApps ohne Änderungen ermöglichen.

Weiter wird die Verarbeitung von Transaktions-Paketen umstrukturiert, um die Effizienz des Netzwerks zu erhöhen.

Derzeit läuft die 10-tägige Finalisierungsphase des Upgrades, in der Developer noch einmal die Möglichkeit haben alle Neuerungen ausgiebig zu testen, bevor es dann am 6. Februar live geschaltet werden soll.

In der letzten Woche reagierte der Kurs kaum auf das bevorstehende Update, dies könnte sich mit erfolgreicher Implementierung der neuen Funktionen jedoch ändern und wegweisende Impulse für die zukünftige Entwicklung des Polygon-Kurses setzen. Aktuell handelt der Kurs bei 0,78 US-Dollar und damit knapp über dem 200-Tage-EMA (blau). Gelingt eine Separierung von diesem nach oben, dürfte dies einen neuen Aufwärtstrend einläuten.

MATIC/USD Chart der letzten 7 Tage, Quelle: TradingView
MATIC/USD Chart der letzten 7 Tage, Quelle: TradingView

Während der Markt wie oben erwähnt eher verhalten in die neue Woche startet, kann sich Chainlink massiv abheben. Allein in den letzten 24-Stunden verzeichnet das größte Oracle-Protokoll einen Zugewinn von 8,25 Prozent und schafft damit den Ausbruch aus einer Monatelangen Seitwärtsbewegung zwischen 14 und 17 US-Dollar. Zudem tritt es in eine neue Preisfindungsphase ein und verzeichnet aktuell bei 19,65 Jahreshöchststand.

Insbesondere größere Entitäten stürzen sich derzeit vermehrt auf LINK, so sahen wir allein in den heutigen Morgenstunden 8 neue Wallets, welche zusammen insgesamt 227.350 LINK im Wert von 18,1 Millionen US-Dollar von Coinbase bezogen.

Das Abziehen der Assets von der zentralen Börse deutet darauf hin, dass es sich nicht um kurzfristige Trades handelt, sondern eben diese Entitäten langfristig optimistisch auf Chainlink blicken.

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Auch wenn der Chainlink-Kurs bereits stark gestiegen ist, könnte dies erst den Beginn einer neuen Rallye andeuten. So skizzieren diverse technische Analysten kurzfristige Anstiege auf bis zu 25-35 US-Dollar. 

Unter anderem prognostizierte der angesehene Krypto-Analyst Michaël van de Poppe bereits am 1. Februar ein massives Break-Out und behält bisher recht mit dieser Annahme:

»Wahrscheinlich werden wir in der nächsten Zeit auf $25-30 laufen.«

Zoomt man zudem ein wenig heraus und zieht in Betracht, dass LINK immer noch über 55 Prozent unter seinem Allzeithoch von knapp 42 US-Dollar handelt, könnte längerfristig sogar noch einiges mehr an Potenzial bestehen.


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